Was inspiriert dich, Sonja Scheiper?

Sonja Scheiper, Trainerin und Beraterin für Digitales Marketing

Wovon lässt Du Dich inspirieren und was treibt Dich an?
Die größte Inspiration ist für mich definitiv die Natur & auch mein Garten- ich finde es unglaublich faszinierend wie viele Problemlösungen, Schönheit, Perfektion und auch Verrücktes es in der Flora&Fauna (und damit meine ich jetzt nicht euch ) gibt. Immer wieder Neues zu lernen + zu entdecken ist etwas was mich antreibt- sowohl privat als auch beruflich.

Einsatz für Nachhaltigkeit – das finde ich unterstützenswert:
Puh, da gibt es natürlich super viel, was unterstützenswert ist! Ich versuche in so vielen Bereichen wie möglich auf Nachhaltigkeit zu achten- das fängt für mich auch schon bei vermeintlichen Kleinigkeiten wie dem Kauf von Schnittblumen an (die meisten Blumen sind nicht nachhaltig angebaut und haben oft einen weiten Weg hinter sich) und zieht sich natürlich über diverse Bereiche des täglichen Lebens (Ernährung, Konsum etc.). Aktuell habe ich mich viel mit dem Thema „Green Investment“ beschäftigt, denn letztlich möchte ich auch für die Altersvorsorge kein Geld in Fonds und Co. investieren, die nicht nach sozialen und ökologischen Kriterien aufgebaut sind.

Mit wem würdest du gern zu Abend essen?
Mit dem britischen Garten-Experten Monty Don – ich kann mich stundenlang über das Thema Garten unterhalten und austauschen oder mit meiner (leider bereits verstorbenen) Oma – ich hätte gern viel mehr über ihr Leben gewusst.

Ein:e Künstler:in, die mich derzeit beschäftigt
Meine Lieblingsmusikerin Feist- ich hoffe auf ein neues Album!

Mein liebstes Gericht um dabei gute Gespräche zu führen...
Ofengemüse - natürlich frisch aus dem Garten geerntet.

Deine technische Lieblings-Innovation?
Eine „medical“ Smartwatch, die kürzlich ein Familienmitglied durch rechtzeitige Warnung bei akuter Gesundheitsgefahr schnell genug ins Krankenhaus geschickt hat.

Dein Un-Wort des Jahres?
Vielleicht eher das Un-Wort des letztes Jahres…..“systemrelevant“: es impliziert, dass nur ein Teil der Menschen für eine Gesellschaft relevant wären.

Foto: Celine Al Mosawi